Sabbatthemen
Zurück zum BlogGlaube und Gefühle - Predigt am 12.6.21
1 Jan., 2022
Heute handelte das Predigtthema vom Glauben und Gefühlen.
Gefühle beeinflussen jeden Bereich unseres Lebens. Welche Rolle spielen sie im christlichen Leben? In der heutigen Kultur ist das Motto verbreitet: Folge deinem Herzen. Tu das, was sich richtig anfühlt. Woher können wir wissen, was richtig und falsch ist? Die Bibel sagt, dass unser Herz “überaus trügerisch und bösartig” ist (Jeremiah 17:9). Wir können also nicht unseren Herzen als einer zuverlässigen Richtlinie folgen.
Gefühle sind an sich nichts schlechtes. Gott hat uns mit einem breiten und tiefen Spektrum an Gefühlen geschaffen. Jesus hatte kein Herz aus Stein. Seine Gefühle waren tief und häufig war Er bewegt von Trauer, Wut oder Mitleid. Er sich jedoch nicht von seinem Empfinden leiten lassen.
In Mat 26:41 steht: “Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.”
Die Jünger hatten einen willigen, aber schwachen Geist. Ihr Fleisch hat ihre Handlungen bestimmt. Bei Jesus stand der Geist über dem körperlichen Empfinden, sein Wille hat über seinen Körper regiert.
Später schreibt Johannes in 1 Johannes 2:16-17:
Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.
Die Neurowissenschaftlerin Dr. Jill Bolte Taylor schreibt, dass jede emotionale Reaktion des Körpers nur ca. 90 Sekunden lang andauert. Jede verbleibende emotionale Reaktion über diese Zeit hinaus liegt nur an der Person, die sich dafür entscheidet, in dieser emotionalen Schleife zu bleiben. Sie sagt zum Umgang damit:
Gefühle beeinflussen jeden Bereich unseres Lebens. Welche Rolle spielen sie im christlichen Leben? In der heutigen Kultur ist das Motto verbreitet: Folge deinem Herzen. Tu das, was sich richtig anfühlt. Woher können wir wissen, was richtig und falsch ist? Die Bibel sagt, dass unser Herz “überaus trügerisch und bösartig” ist (Jeremiah 17:9). Wir können also nicht unseren Herzen als einer zuverlässigen Richtlinie folgen.
Gefühle sind an sich nichts schlechtes. Gott hat uns mit einem breiten und tiefen Spektrum an Gefühlen geschaffen. Jesus hatte kein Herz aus Stein. Seine Gefühle waren tief und häufig war Er bewegt von Trauer, Wut oder Mitleid. Er sich jedoch nicht von seinem Empfinden leiten lassen.
In Mat 26:41 steht: “Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt! Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.”
Die Jünger hatten einen willigen, aber schwachen Geist. Ihr Fleisch hat ihre Handlungen bestimmt. Bei Jesus stand der Geist über dem körperlichen Empfinden, sein Wille hat über seinen Körper regiert.
Später schreibt Johannes in 1 Johannes 2:16-17:
Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.
Die Neurowissenschaftlerin Dr. Jill Bolte Taylor schreibt, dass jede emotionale Reaktion des Körpers nur ca. 90 Sekunden lang andauert. Jede verbleibende emotionale Reaktion über diese Zeit hinaus liegt nur an der Person, die sich dafür entscheidet, in dieser emotionalen Schleife zu bleiben. Sie sagt zum Umgang damit:
“90 Sekunden lang kannst du zusehen, wie der Prozess abläuft, du kannst die Emotion spüren und dann zusehen, wie sie verschwindet. Wenn du danach weiterhin Angst, Wut und so weiter empfindest, musst du dir die Gedanken ansehen, die du denkst, die die Schaltkreise restimulieren und dazu führen, dass du diese physiologische Reaktion immer wieder hast.“ - Mit einem Schlag: Die persönliche Reise eines Hirnforschers, Dr. Jill Bolte Taylor.
Der Feind versucht, uns zu überzeugen, dass diese 90 Sekunden unser Leben bestimmen sollen. Johannes bemerkt aber treffend in dem Vers "Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.”
Im Buch “Das Widerspenstige Ich” von Erwin Lutzer schriebt der Author: “Emotionen schwanken, sie sind unbeständig wie das Wetter…Wenn du glaubst, Gott sei mit dir, nur einfach, weil du das Gefühl hast, er sei nahe, dann glaubst du auch, dass es Tage gibt, wo er dich im Stich lässt, weil du das Gefühl hast, er sei ferne. Die Gewissheit von Gottes Gegenwart kommt nicht durch Gefühle, sondern durch den Glauben…Bei deinem Wandel mit Gott musst du nicht unablässig in einem Strom angenehmen Gefühle leben.”
Glaube ist wie ein Eisbrecherschiff, der ungeachtet des Eises und der Kälte um sich herum, ungehindert und zielgerichtet auf Kurs bleibt. Auch wenn wir die Nähe Gottes oder Seine Vergebung nicht fühlen, heißt es nicht, dass Er uns verlassen hat oder dass wir nicht vergeben sind. Es ist der Glaube, und nicht die Gefühle, der uns leiten soll.
Und heute ruft uns Gott auf, nicht dem Trend der Zeit zu folgen. Er ruft uns auf, unsere Gedanken und Gefühle Christus unterzuordnen und Sein Wort als Maßstab unserer Handlungen zu nutzen.
1 Petr 2:9
Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht.
Der Feind versucht, uns zu überzeugen, dass diese 90 Sekunden unser Leben bestimmen sollen. Johannes bemerkt aber treffend in dem Vers "Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.”
Im Buch “Das Widerspenstige Ich” von Erwin Lutzer schriebt der Author: “Emotionen schwanken, sie sind unbeständig wie das Wetter…Wenn du glaubst, Gott sei mit dir, nur einfach, weil du das Gefühl hast, er sei nahe, dann glaubst du auch, dass es Tage gibt, wo er dich im Stich lässt, weil du das Gefühl hast, er sei ferne. Die Gewissheit von Gottes Gegenwart kommt nicht durch Gefühle, sondern durch den Glauben…Bei deinem Wandel mit Gott musst du nicht unablässig in einem Strom angenehmen Gefühle leben.”
Glaube ist wie ein Eisbrecherschiff, der ungeachtet des Eises und der Kälte um sich herum, ungehindert und zielgerichtet auf Kurs bleibt. Auch wenn wir die Nähe Gottes oder Seine Vergebung nicht fühlen, heißt es nicht, dass Er uns verlassen hat oder dass wir nicht vergeben sind. Es ist der Glaube, und nicht die Gefühle, der uns leiten soll.
Und heute ruft uns Gott auf, nicht dem Trend der Zeit zu folgen. Er ruft uns auf, unsere Gedanken und Gefühle Christus unterzuordnen und Sein Wort als Maßstab unserer Handlungen zu nutzen.
1 Petr 2:9
Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk des Eigentums, damit ihr die Tugenden dessen verkündet, der euch aus der Finsternis berufen hat zu seinem wunderbaren Licht.